Mit 83.160 Hektar landwirtschaftlicher Fläche sind in unserem Amtsgebiet rund 56 Prozent der Fläche landwirtschaftlich genutzt.
In unserer Region prägen 3.300 landwirtschaftliche Betriebe die Kulturlandschaft. Wichtigste Anbaukulturen sind Getreide, Mais und Kartoffeln. Bekannt ist die Region jedoch für ihren Hopfen und den Spargelanbau.Mit dem Klimapreis will das Staatsministerium innovative Projekte bayerischer Landwirte, Winzer und Gärtner auszeichnen. Gesucht werden vorbildliche Praxisbeispiele, mit denen Betriebe zum Schutz des Klimas beitragen und die auf andere Betriebe übertragbar sind. Bewerbungen für den "Klimapreis 2020 für landwirtschaftliche Betriebe sowie Weinbau- und Gartenbaubetriebe" können bis 29. Februar 2020 eingereicht werden.
Biodiversität steht für die Vielfalt des Lebens auf unserer Erde. Im Ökosystem sind Mensch, Tier, Pflanze und Landschaft miteinander verwoben. Wer diese Vielfalt schützt, sorgt für eine intakte Umwelt, mehr Lebensraum für Insekten und damit auch für Lebensqualität und Wohlergehen aller.
Wer eine Betriebsnummer braucht, muss einen entsprechenden Antrag stellen. Dies gilt zum Beispiel für die Halter von Geflügel, Bienen, Pferden, Schafen, Ziegen oder Fischen.
Die EU-Wasserrahmenrichtlinie will bis spätestens 2027 für die Gewässer einen guten ökologischen Zustand erreichen. Die Landwirtschaft ist dabei gefordert, ihren Nährstoffeintrag zu reduzieren. Drei Betriebe in der Region stehen beispielhaft für einen nachhaltigen, ressourcenschonenden Umgang mit Gewässern, Grundwasser, Boden und Klima. Mehr
Bayerischer Hopfen gibt fast jedem zweiten Bier weltweit eine angenehm bittere Note und ein feines Aroma. Wolfgang Metzger, Hopfenbauer, garantiert beste Bierqualität nach dem Reinheitsgebot von 1516. Lernen Sie auf seinem Familienbetrieb kennen, wie Hopfen angebaut, geerntet, getrocknet und zu Bier verarbeitet wird.
Zweimal jährlich veranstaltet unser Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Pfaffenhofen einen landwirtschaftlichen Frühschoppen zu aktuellen Themen.
Foto: Christoph Moning
Damit die Heidelerche trotz des sich vollziehenden Landschaftswandels auch weiterhin bei uns eine Heimat findet, hat die Regierung von Oberbayern in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Pfaffenhofen und dem Landesbund für Vogelschutz e.V. ein Artenhilfsprojekt ins Leben gerufen. Ziel ist, die vorhanden Heidelerchen-Bestände zu erhalten und deren Lebenssituation zu verbessern.
Ein eigener Internetauftritt informiert Hopfenbauern, Landwirte und Grundeigentümer, wie sie dazu beitragen können, das Projekt zu unterstützen und die Heidelerche im Landkreis Pfaffenhofen vor dem Aussterben zu bewahren.
Bei der Umstellung auf Ökolandbau treten meist viele Fragen auf. Umstellungsinteressierte können nun von den Erfahrungen vorbildlich geführter Biobetriebe profitieren. Aktuell angebotene Gesprächstermine im BioRegio-Betriebsnetz finden Sie unter:
Im Portal www.regionales-bayern.de können sich alle bayerischen Direktvermarkter und Erzeuger anmelden. Verbraucher greifen zunehmend gezielt zu Produkten aus ihrer Region und wollen wissen, wo und wie sie hergestellt werden. Diesen Trend unterstützt die Plattform.
Die bayerischen Landwirte bauen nachwachsende Rohstoffe für die Energieversorgung an. Sie achten gleichzeitig als Unternehmer auf einen sparsamen Energieverbrauch am Hof.
Die nachhaltige Technisierung und Automatisierung in der Landwirtschaft ist der Motor für den ländlichen Raum. Landtechnikberater bewerten die Systemtechnik landwirtschaftlicher Betriebe und zeigen Verbesserungsmöglichkeiten auf.
Der Landtechnikberater hat seinen Sitz am AELF Ingolstadt
Die Berater von LandSchafftEnergie am Fachzentrum Diversifizierung und Strukturentwicklung in Ingolstadt informieren Land- und Forstwirte zu Biomasse und Energiesparen. Die Ansprechpartner erscheinen über die Suchfunktion der Seite "Unser Amt" unter "Landwirtschaft - Erneuerbare Energie".